Eine Reise wert: Das ikovent gibt spannende Tipps und Einblicke
– Mit der kompletten Familie vom Allgäu in die Mainmetropole zu einem Kochevent? Klingt vielleicht verrückt, war es aber nicht. Denn was meine Frau und meine Kinder von dem ersten Kochkistenevent von ikonomo in Frankfurt am Main mitgenommen haben, hält an. Zusammen kochen, Spaß haben und dabei was Sinnvolles für den Alltag, das Klima und fürs Leben lernen. So fasse ich das Kochkistenevent rückblickend zusammen.
Die Stimmung in der Location – die Betriebsküche der Meso Digital Interiors GmbH – war von Anfang an super. Nette, neugierige Leute. Alle verschieden, aber alle fasziniert von der Kochkiste. Auf dem Menü stehen: „Restlos-Glücklich-Eintopf“, selbstgemachter Sojajoghurt, gefülltes Brot, cremiger Kichererbsen-Dip, Zimtschnecken, Nuss- und Schokokuchen.
Die Teams zur Vorbereitung waren schnell gefunden und dann wurde kräftig geschält, geschnippelt, gerührt und aufgesetzt. Als Special Guest mit an Board: Lebensmittelretterin und Catering-Betreiberin Talley Hoban. Quasi nebenbei erzählt Talley von ihrer Arbeit, woher die heutigen Zutaten stammen und warum es bei dem Thema um weit mehr als „Containern“ geht.
Authentisch, engagiert und locker führt auch unsere Gastgeberin Lucie Nienburg durch die Veranstaltung. Kartoffeln, Kichererbsen und Joghurt hatte sie aus Zeitgründen schon vorbereitet –selbstverständlich aus der Kochkiste. Die gab es dann auch gleich in verschiedensten Ausführungen zu bestaunen – als Hocker, als Schneideblock oder self-made Ehda-Kiste.
Für meine Frau, meine beiden Kinder und mich war das Kochkistenevent die weite Reise wert und ein echter Gewinn. Wir haben erlebt, wie schnell und einfach sich mit der Kochkiste leckere Gerichte zaubern lassen und wieviel Zeit und Energie wir damit sparen können. Der Austausch mit den anderen Teilnehmenden empfand ich als schön und bereichernd. Und dann war da natürlich das gemeinsame Essen als krönender Abschluss. Ein Gericht nach dem andern tauchte aus der dampfenden Kochkiste auf und fand begeisterte Abnehmer*innen. Es war für alle was dabei. Zur Nachahmung empfohlen!
Hans-Peter Bayerl aus Kempten
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